Mittlerweile erreichen mich häufig Anfragen wie: „Ich möchte
meinem Mann Bienen zu Weihnachten schenken. Wie mache ich das?“
Derartige Anliegen werden telefonisch an mich heran gebracht, etwa
einmal im Monat, oder öfter am Bienenstand selbst. Natürlich kann
ich dabei nicht helfen, grundsätzlich. Man muss meine Internetseite nicht
groß studieren, um das zu verstehen. Mein Ansatz ist künstlerisch und unterscheidet sich und heißt ja auch anders. Im Grunde gleicht die Art, wie ich sie auffasse, eher einer andauernden Befragung, die jährlich neue Ergebnisse zutage fördert. Das Projekt steht dafür, langwierig erworbenes Wissen weiterzugeben. Jedoch würde ich nicht Geld dafür verlangen, ich würde kein Unternehmen aufziehen, das auf Kursen und bienenkundlichen Lehrgängen beruht, denn so habe auch ich das nicht gelernt. Franz, der es mir beigebracht hat, wie in den Honiggeschichten zu lesen ist, und der mich darin über viele Jahre begleitet hat, war ein Freund.
Deshalb verweise ich solche
Leute an die sogenannten „Stadtimker“, die sich als Plattform
verstehen und sogar einen "Vernetzungsbrunch" stattfinden ließen und einen Stammtisch unterhalten, oder an die
Initiative „München summt“. Manche frage ich gleich, ob sie es lieber mit Nisthilfen halten wollen. Diese werden weitaus dringender gebraucht, als sogenannte Balkonimker. Dann verweise ich sie auf die Seite Wilder Meter.
Stadtimker
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