Die Arbeiten auf Papier begleiteten mich unablässig, manchmal schienen sie den größeren
Teil auszumachen, denn vieles ist überhaupt nur auf Papier sichtbar. Als
ich mit einem Freund alle großen Blätter fotografierte, die sich seit
dem Jahr 1992 zum Bienenthema angesammelt hatten, und mithilfe des Scanners die kleineren erfasste, bekam ich erst einen Eindruck von deren
purer Vielzahl.
Der Freund und ich beispielsweise waren einen ganzen Tag zugange. Am Schluss überreichte er mir einen USB-Stick, auf dem sich 293 Dateien befanden. Schließlich waren es tausendeinhundert Arbeien. Damit konnte man kaum einen Katalog bestücken, so großartig aufgemacht er auch sein mochte. Die Auslese musste die unbarmherzigste sein. Einige Kapitel, das kam hinzu, waren sogar so geschrieben, dass sie gar keine Bilder erforderten. Sie waren kurz und nur Zitate aus den Honiggeschichten. Mich erstaunte, wie sehr sich meine Arbeitsweise im Laufe der Jahre verändert hatte.
Papierarbeiten 7